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Tagebuch

Um rund 6 Uhr kommen wir in Liuyuan an. Praktisch alle haben nicht gut geschlafen. Die ganze Nacht hindurch gab es Bewegung in den Abteilen und der Sturm hat das seine ebenfalls dazu beigetragen. Nach der Ankunft müssen wir noch rund 2 Stunden mit dem Bus bis nach Dunhuang fahren. Dabei kann ein Teil des Schlafes nachgeholt werden, wäre da nicht die extrem holprige Strasse. Ausgerechnet jetzt. So kommen wir noch mehr gerädert als vorher in unserem Hotel in Dunhuang an. Nach einer rund 2 stündigen Pause fahren wir wieder los zu den Mogao Grotten mit den wohl besterhaltensten Wandmalereien. Im Hauptgebäude steht der mit 35 Metern drittgrösste Buddha Chinas. Leider dürfen wir auch hier nicht fotografieren. Auch hier sind nur einige Grotten öffentlich zugänglich. Diese haben es aber in sich. Wunderschöne Malereien erzählen ganze Geschichten. Bei jedem Hinschauen entdeckt man Neues. Auf der Rückfahrt besuchen wir den Mondsichelsee. Dieser liegt idyllisch umgeben von hohen Sanddünen. Einige wagen den Aufstieg auf eine der hohen Sanddünen um anschliessend auf einem schlittenähnlichen Gerät die Dünen hinunter zu rutschen. Am Abend geniessen wir alle zusammen eine einstündige Fussmassage. Das Mädchen, welches meinen Körper behandeln muss, beneide ich nicht. Sie ist wohl die einzige, die so richtig ins Schwitzen kommt, sehr zur Freude der anderen.