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Tagebuch

Endlich keinen Tagesplan mehr. Einzig das Ende der Frühstückszeit im Hotel zwingt uns spätestens um 1000 Uhr gegessen zu haben. Wir benützen den ganzen Morgen für einen Einkaufsbummel. Im Wissen, dass wir die Nacht hindurch, im Flugzeug vermutlich keinen Schlaf finden werden, und wir das Hotelzimmer erst um 1400 Uhr verlassen müssen, legen wir uns noch einmal hin. Wir geniessen das Nichtstun.

Wir werden von Gerry Knecht, die in Shanghai bleibt, und Herr Wu zum Flughafen begleitet. Danach verabschieden wir uns. Die Crew der Turkish Airlines trifft mit einer Verspätung von einer Stunde ein, angeblich sind sie in der Rushhour von Shanghai stecken geblieben. Danach müssen wir noch einmal eine Stunde warten, bis das Flugzeug in Richtung Istanbul abhebt. Kurz vor Mitternacht wird noch ein Essen serviert, das wir dankend ablehnen. Den Schlaf können wir, wie erwartet, kaum finden. Im Takt von fünf Minuten, die endlos erscheinen, schaue ich immer wieder auf die Uhr, was aber die Flugzeit von insgesamt 10 Stunden nicht lindert. Im Gegenteil.